Eindrücke von der zweiten eCommerce Nacht in Weiden

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eCommerce-Nacht 2013

Wusstet ihr, dass bei eBay Deutschland alle 33 Sekunden eine Digitalkamera verkauft wird? Oder, dass 40% aller Leute online suchen, bevor sie offline kaufen? Das und vieles mehr zum Schwerpunktthema „Verkaufen“ haben die Besucher der zweiten eCommerce Nacht am 18. April an der HAW Weiden erfahren. Nach der Premiere im Vorjahr waren wir besonders gespannt auf die Neuauflage des Gemeinschaftsprojekts zwischen der HAW und fotopuzzle.de.

Genauso gespannt wie wir waren auch die rund 200 Teilnehmer, die den Weg zum Hörsaalgebäude gefunden hatten – teils Studenten, teils Mitarbeiter(innen) aus regional ansässigen Unternehmen. Und ums vorwegzunehmen: Niemand wurde enttäuscht. Ein wahrlich bunter Strauß an Informationen zum Online-Marketing, der den Zuhörern dort präsentiert wurde. Auch in diesem Jahr hatten sich die Veranstalter Norbert Weig (fotopuzzle.de) und Prof. Dr. Reiner Anselstetter (HAW) im Vorfeld der Veranstaltung ausgiebig Gedanken zum Vortrags-Programm gemacht. Das Ergebnis war ein spannender und kurzweiliger Abend mit lebendigen Impuls-Vorträgen praxiserfahrener Online Marketer.

Hier die Redner und ihre Themen im Überblick:

  • Franz Trescher (fotopuzzle.de) | eCommerce in der Praxis – von 0 auf 100 in nur 4 Jahren
  • Christoph Kastner (Frankonia, Otto Group) | Webanalyse: Herausforderungen und Erfolgspotenziale im Versandhandel
  • Wolfgang Vogl (Speed4Trade GmbH) | Ein Shop allein ist nicht genug: Pro und Contra beim Verkaufen auf eBay und Amazon
  • Martin Gaubitz (e-wolff Consulting GmbH) | SEA, SEO, der Augenblick der Wahrheit
  • Bernhard Ollefs (webworks Agentur) | SEA Inside – Ein Blick hinter die Kulissen

Die Referenten informierten nicht nur über die gegenwärtigen Strukturen im eCommerce, sondern vermittelten dem Publikum auch eine Vision, wohin die Reise künftig gehen kann.

Ein Gesamtfazit aus allen Vorträgen könnte aus unserer Sicht folgendermaßen lauten:
Zum einen sollte jeder Händler künftig dafür sorgen, dass er von potentiellen Kunden im Internet gefunden wird. Dabei spielt es eine wichtige Rolle seine Bestandskunden gut zu kennen und somit Erkenntnisse über das Kundenverhalten zu gewinnen. Zum anderen stehen die Händler vor der Herausforderung, die Komplexität der hochdynamischen virtuellen Welt zu durchschauen und möglichst schnell auf relevante Entwicklungen eingehen zu müssen. Denn die Konkurrenz schläft nicht!

Norbert Weig zieht ein positives Resümee nach der Veranstaltung: „Ein toller Abend. Volles Haus, gelungene Vorträge. Danke an alle Teilnehmer und unsere kompetenten Referenten!“

Aber Bilder sagen ja bekanntlich mehr als 1000 Worte – darum seht selbst und genießt die Eindrücke, die wir für euch eingefangen haben – dieses Mal zusätzlich als Bewegtbild in Form eines Podcasts, den uns Sonja Wiesel, Redakteurin der HAW, freundlicher Weise zur Verfügung gestellt hat.

Na, neugierig geworden? Weitere Informationen, zum Beispiel die Präsentationsfolien der Referenten findet ihr auf www.ecommerce-nacht.de

Bereit für ein eCommerce-Unternehmen voller Herausforderungen und Chancen? Dann werft doch einen Blick auf die Jobs bei fotopuzzle.de!

3 Kommentare

  1. Eine Digitalkamera oder ein Handy läßt sich leicht über e-bay verkaufen. Jedoch wird es beim Verkauf eines Autos schon schwieriger. Viele die Ihr Auto über e-bay verkauft oder gekauft haben sind schon eines Besseren belehrt worden. Gebrauchtwagenkauf ist eben immer noch Vertrauensache. Deshalb ist es am Besten zum Gebrauchtwagenhändler des Vertrauens zu gehen, wie zum Beispiel die Autowelt Weiden GmbH, Regensburger Straße 50, 92637 Weiden. Hier wird Wert auf ehrlichen und qualitativen Gbrauchtwagenverkauf gelegt.

  2. Vielen Dank für deinen Kommentar. Sicher ist der (Ver) Kauf eines Autos übers Internet komplexer und erfordert eine andere Herangehensweise als der eines Handys. Allerdings gibt es vermutlich genügend Beispiele, die belegen, dass der Auto-Deal im Web gelingen kann. Gerade für die dem (Ver) Kauf vorgelagerten Schritte (Informationsrecherche, Angebotsvergleich etc.) ist das Internet ja prädestiniert.

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