Zu Gast: Albert Rupprecht – Mitglied des Deutschen Bundestages

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Albert Rupprecht
PlakatfotoPotsdam

Montag: Fraktionsvorstandssitzung und landespolitische Themen. Dienstag: Gremientag. Mittwoch: Arbeit in diversen Ausschüssen. Donnerstag und Freitag: Plenarsitzung im Bundestag. So oder so ähnlich sieht eine ganz normale Sitzungswoche der parlamentarischen Arbeit von MdB Albert Rupprecht in Berlin aus. Zurück in der Heimat warten viele weitere Aufgaben im Rahmen seiner Wahlkreisaktivitäten. Umso schöner, dass er es geschafft hat spontan bei uns in Altenstadt an der Waldnaab vorbeizuschauen.

Doch eher zufällig hatte sich das Meet and Greet zwischen Norbert Weig, Firmengründer von fotopuzzle.de und Albert Rupprecht ergeben. Um diese Gelegenheit beim Schopfe zu packen, hatte sich Weig einige Punkte für das gemeinsame Gespräch vorgenommen.Ganz zu Beginn des Treffens stand die obligatorische Kurzvorstellung der puzzle & play GmbH auf der Agenda: Von der Gründung, über Mitarbeiter, die eigene Fertigung, die Internationalisierung bis hin zu betriebswirtschaftlichen Kennzahlen.


„Was kann man tun, um – insbesondere angesichts des demographischen Wandels – die Region optimal für die Zukunft aufzustellen?“
Speziell mit dieser von Rupprecht angestoßenen Frage beschäftigte man sich während des Rundgangs durch die Büroräume und im Nachgang. Beide waren sich einig: Die jungen Menschen müssten motiviert werden, nach ihrer Ausbildung oder ihrem Studium wieder in die Heimat zurück zu kehren. Grundvoraussetzungen hierfür seien sowohl eine gut ausgebaute Internet-Infrastruktur, als auch attraktive Jobangebote von den in der Region angesiedelten Unternehmen. Zwangsläufig streifte man in diesem Zusammenhang auch die Themen Arbeitsmarkt und Fachkräftemangel: „Die Situation, dass sich der Arbeitsmarkt im Bereich von Fachkräften in den letzten Jahren verschärft hat, wird natürlich auch hier wahrgenommen“, so Weig. Allerdings genieße puzzle & play durch seine spezielle Nische einen ausgezeichneten Ruf und es gelinge auf diese Art trotzdem sehr gut, den vorhandenen Bedarf an Mitarbeitern, speziell in den Bereichen Softwareentwicklung und Online-Marketing zu decken. Insofern kein Jammern. „Wir haben einfach sexy Produkte und werden von vielen Leuten als interessantes Internet-Startup wahrgenommen“, fügte Weig hinzu.

Bei der Besichtigung warfen die beiden noch einen Blick in den Kundenservice. Neben dem deutschen Team sitzt hier auch ein Holländer, eine Mitarbeiterin aus Frankreich und im Homeoffice eine Italienerin. Da die Firma international in 17 Ländern präsent ist, seien Mitarbeiter mit besonderen Sprachkenntnissen für eine reibungslose Kommunikation mit den Kunden dringend notwendig. „Man hat Glück, weil es auch in unserer Region Leute gibt, die zum Beispiel der Liebe wegen von Frankreich nach Weiden gezogen sind 🙂 , so Weig.

Fazit des Tages:
Zwei, die mit Leib und Seele Oberpfälzer sind, haben sich getroffen und darüber nachgedacht, was man tun muss, um unsere Heimat in Zukunft noch attraktiver zu machen. Für beide Seiten ein kurzweiliger und interessanter Austausch.

Vielen Dank Herr Rupprecht, dass Sie bei uns waren.

Hier noch 2 Fotos für euch:

Bildnachweis Titelbild: Fotodesign – Nina-Altmann.com

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